Tag der offenen Tür am Institut

Mit Hilfe von farbigen Markierungen lassen sich die Küken leicht unterscheiden

Logo des Instituts für Vogelforschung

Das Elterntier mit Markierung (orangefarbener Punkt im Nacken) beim Verfüttern eines Herings an das Küken mit gelber Markierung

Eine 5-jährige Besucherin beim Vermessen eines künstlichen Vogeleies

Eine unserer kleinen Besucherinnen beim Füttern eines nachgebildeten Flussseeschwalben-Kükens

Dr. Sandra Bouwhuis bei ihrem Vortrag über "Die geheime Lebensgeschichte der Flussseeschwalbe"

Am Samstag, den 9. September war es endlich soweit: Das Institut für Vogelforschung öffnete anlässlich der 70 Jahre Vogelforschung in Wilhelmshaven seine Türen für alle interessierten Besucher, bei dem sie einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit des Institutes erhalten konnten. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung fanden sich die ersten neugierigen Besucher auf dem Institutsgelände ein.

Neben der Besichtigung der Labore und der Bibliothek war es den Besuchern auch möglich das Equipment der verschiedenen Arbeitsgruppen kennenzulernen und auszuprobieren. So konnten die Besucher beispielsweise ein Telemetriesystem für die Erfassung von Zugvögeln betrachten oder mit einem Messschieber probieren ein künstliches Vogelei zu vermessen. Des Weiteren konnten sie sich über aktuelle Forschungsergebnisse, die unter anderem in Form von Postern präsentiert wurden, informieren und den anwesenden Wissenschaftlern Fragen stellen.

Für die jüngeren Besucher veranstaltete unsere Arbeitsgruppe ein Kükenspiel im Außenbereich. Mit roten Moosgummischnäbeln, die die Kinder über ihre Hand ziehen konnten, mussten sie kleine Fischattrappen aus einem Wasserbottich fischen, zu ihrem nachgebildeten Flussseeschwalbenküken bringen und dieses dann solange um die Wette füttern, bis das Ausfliegegewicht von 120 g erreicht wurde.

Neben diesen Möglichkeiten gab es vier gut besuchte Vorträge. Im ersten Vortag gab Prof. Dr. Franz Bairlein, Leiter des Institutes für Vogelforschung, Einblicke in „Geschichte, Struktur und Forschungsaufgaben des Institutes“. Nach ihm folgte die stellvertretende Institutsleiterin Dr. Sandra Bouwhuis mit ihrem Vortrag über „Die geheime Lebensgeschichte der Flussseeschwalben“. Dr. Heiko Schmaljohann berichtete im dritten Vortrag „Mit Steinschmätzern um die Welt“ von den Zugrouten der Vögel und Dr. Ommo Hüppop erzählte im abschließenden Vortrag vom „Vogelzug über Küste und Meer“.

Trotz des meist regnerischen Wetters freuten sich alle Mitarbeiter des Instituts über zahlreiche Besucher und viele interessante Fragen.

Tag der offenen Tür am Institut

Mit Hilfe von farbigen Markierungen lassen sich die Küken leicht unterscheiden

Logo des Instituts für Vogelforschung

Das Elterntier mit Markierung (orangefarbener Punkt im Nacken) beim Verfüttern eines Herings an das Küken mit gelber Markierung

Eine 5-jährige Besucherin beim Vermessen eines künstlichen Vogeleies

Eine unserer kleinen Besucherinnen beim Füttern eines nachgebildeten Flussseeschwalben-Kükens

Dr. Sandra Bouwhuis bei ihrem Vortrag über "Die geheime Lebensgeschichte der Flussseeschwalbe"

Am Samstag, den 9. September war es endlich soweit: Das Institut für Vogelforschung öffnete anlässlich der 70 Jahre Vogelforschung in Wilhelmshaven seine Türen für alle interessierten Besucher, bei dem sie einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit des Institutes erhalten konnten. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung fanden sich die ersten neugierigen Besucher auf dem Institutsgelände ein.

Neben der Besichtigung der Labore und der Bibliothek war es den Besuchern auch möglich das Equipment der verschiedenen Arbeitsgruppen kennenzulernen und auszuprobieren. So konnten die Besucher beispielsweise ein Telemetriesystem für die Erfassung von Zugvögeln betrachten oder mit einem Messschieber probieren ein künstliches Vogelei zu vermessen. Des Weiteren konnten sie sich über aktuelle Forschungsergebnisse, die unter anderem in Form von Postern präsentiert wurden, informieren und den anwesenden Wissenschaftlern Fragen stellen.

Für die jüngeren Besucher veranstaltete unsere Arbeitsgruppe ein Kükenspiel im Außenbereich. Mit roten Moosgummischnäbeln, die die Kinder über ihre Hand ziehen konnten, mussten sie kleine Fischattrappen aus einem Wasserbottich fischen, zu ihrem nachgebildeten Flussseeschwalbenküken bringen und dieses dann solange um die Wette füttern, bis das Ausfliegegewicht von 120 g erreicht wurde.

Neben diesen Möglichkeiten gab es vier gut besuchte Vorträge. Im ersten Vortag gab Prof. Dr. Franz Bairlein, Leiter des Institutes für Vogelforschung, Einblicke in „Geschichte, Struktur und Forschungsaufgaben des Institutes“. Nach ihm folgte die stellvertretende Institutsleiterin Dr. Sandra Bouwhuis mit ihrem Vortrag über „Die geheime Lebensgeschichte der Flussseeschwalben“. Dr. Heiko Schmaljohann berichtete im dritten Vortrag „Mit Steinschmätzern um die Welt“ von den Zugrouten der Vögel und Dr. Ommo Hüppop erzählte im abschließenden Vortrag vom „Vogelzug über Küste und Meer“.

Trotz des meist regnerischen Wetters freuten sich alle Mitarbeiter des Instituts über zahlreiche Besucher und viele interessante Fragen.