Mit Pinsel und Farbe ans Werk

Götz und Nathalie helfen beim Rausbringen der neuen Bojenkette

Jetzt sind die Zahlen auf den Nestpflöcken wieder gut lesbar

Vom Wasser aus weist das Schild auf die Brutkolonie hin, die als Naturdenkmal besonders geschützt ist

Lena beim Beschriften der neuen Dächer

Götz beim Sortieren der fertigen Nestpflöcke

Nachdem die Abbauarbeiten am Banter See nun beendet sind, haben wir begonnen den Nestpflöcken einen neuen Anstrich zu verpassen. Mit Lack und Pinsel werden per Hand, an den Nestpflöcken an denen die Farbe abgeblättert ist, die Zahlen neu nachgemalt, damit diese wieder deutlich lesbar sind und in der nächsten Saison dem Wetter standhalten. Zwischendurch finden wir immer mal wieder einige Nestpflöcke, die wir aussortieren können, da das Holz morsch geworden ist und sie somit nicht mehr einsetzt bar sind. Die aussortierten Nestpflöcke werden dann durch neue ersetzt. Da in der letzten Saison ein neuer Rekord mit rund 700 Nestern aufgestellt wurde, brauchen wir auch immer mehr Nestpflöcke, um die Nester zu markieren. Deshalb haben wir zusätzlich 100 neue Nestpflöcke für die kommende Saison angefertigt

Während der Saison werden die Nester fortlaufend nach dem Zeitpunkt an dem das erste Ei im Nest gefunden wurde markiert, indem wir die Nestpflöcke mit einem Abstand von 30 cm und in Richtung Festland mit einem Hammer vorsichtig in den Kiesboden einschlagen. Mit Hilfe des Nestchecks, bei dem eine Antenne um das Nest gelegt wird, können wir das Brutpaar identifizieren, das zu der entsprechenden Nestnummer gehört. Am Ende der Saison, wenn sich die Flussseeschwalben bereits auf dem Weg nach Westafrika befinden, vermessen wir die Nester, um herauszufinden ob die zuvor identifizierten Brutpaare jährlich zur gleichen Zeit und an der gleichen Position auf der Parzelle brüten. Zusätlich können wir auch die Nachbarn eines Brutpaares identifizieren und untersuchen, ob die lokale Dichte Effekte auf die Leistung der Brutpaare hat.

Neben den Nestpflöcken werden auch die Dächer individuell mit einer Zahl beschriftet, denn jedes von ihnen hat einen festgelegten Platz auf den Parzellen. Mit Hilfe der Zahlen können wir uns beim Aufbau schneller orientieren, welches Dach an welcher Stelle angebracht werden muss. Da durch den Sturm aber einige Dächer völlig zerstört wurden, mussten wir in diesem Jahr auch einige Dächer neu anfertigen, streichen und beschriften.

Mit Pinsel und Farbe ans Werk

Götz und Nathalie helfen beim Rausbringen der neuen Bojenkette

Jetzt sind die Zahlen auf den Nestpflöcken wieder gut lesbar

Vom Wasser aus weist das Schild auf die Brutkolonie hin, die als Naturdenkmal besonders geschützt ist

Lena beim Beschriften der neuen Dächer

Götz beim Sortieren der fertigen Nestpflöcke

Nachdem die Abbauarbeiten am Banter See nun beendet sind, haben wir begonnen den Nestpflöcken einen neuen Anstrich zu verpassen. Mit Lack und Pinsel werden per Hand, an den Nestpflöcken an denen die Farbe abgeblättert ist, die Zahlen neu nachgemalt, damit diese wieder deutlich lesbar sind und in der nächsten Saison dem Wetter standhalten. Zwischendurch finden wir immer mal wieder einige Nestpflöcke, die wir aussortieren können, da das Holz morsch geworden ist und sie somit nicht mehr einsetzt bar sind. Die aussortierten Nestpflöcke werden dann durch neue ersetzt. Da in der letzten Saison ein neuer Rekord mit rund 700 Nestern aufgestellt wurde, brauchen wir auch immer mehr Nestpflöcke, um die Nester zu markieren. Deshalb haben wir zusätzlich 100 neue Nestpflöcke für die kommende Saison angefertigt

Während der Saison werden die Nester fortlaufend nach dem Zeitpunkt an dem das erste Ei im Nest gefunden wurde markiert, indem wir die Nestpflöcke mit einem Abstand von 30 cm und in Richtung Festland mit einem Hammer vorsichtig in den Kiesboden einschlagen. Mit Hilfe des Nestchecks, bei dem eine Antenne um das Nest gelegt wird, können wir das Brutpaar identifizieren, das zu der entsprechenden Nestnummer gehört. Am Ende der Saison, wenn sich die Flussseeschwalben bereits auf dem Weg nach Westafrika befinden, vermessen wir die Nester, um herauszufinden ob die zuvor identifizierten Brutpaare jährlich zur gleichen Zeit und an der gleichen Position auf der Parzelle brüten. Zusätlich können wir auch die Nachbarn eines Brutpaares identifizieren und untersuchen, ob die lokale Dichte Effekte auf die Leistung der Brutpaare hat.

Neben den Nestpflöcken werden auch die Dächer individuell mit einer Zahl beschriftet, denn jedes von ihnen hat einen festgelegten Platz auf den Parzellen. Mit Hilfe der Zahlen können wir uns beim Aufbau schneller orientieren, welches Dach an welcher Stelle angebracht werden muss. Da durch den Sturm aber einige Dächer völlig zerstört wurden, mussten wir in diesem Jahr auch einige Dächer neu anfertigen, streichen und beschriften.